Wenn ein Narzisst eine Entschuldigung anbietet, ist dies oft eher eine sorgfältig gestaltete Leistung als eine echte Ausdruck des Bedauerns. Wenn Sie verstehen, wie sich Narzisstinnen entschuldigen, können Sie diese Interaktionen steuern und Ihr emotionales Wohlbefinden schützen. Diese Entschuldigungen sind in der Regel manipulativ, um die Kontrolle zu behalten, anstatt wieder gut zu werden.
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Narzisstinnen haben einen einzigartigen Ansatz für Entschuldigungen. Sie mögen an der Oberfläche reuig erscheinen, aber ihre Entschuldigung fehlt oft aufrichtig und tiefe. Indem Sie die Muster in ihren Entschuldigungen erkennen, können Sie ihre Motive besser verstehen und lernen, sich vor weiteren Manipulationen zu schützen.
Die Entschuldigung “Entschuldigung, nicht Entschuldigung”
Narzisstinnen bieten oft das an, was als „Entschuldigung, nicht leid“ beschrieben werden kann. Diese Art von Entschuldigung kann die Wörter „Es tut mir leid“ enthalten, aber sie wird auf eine Weise geliefert, die ihren eigenen Schmerz oder ihre eigenen Unannehmlichkeiten und nicht den Schaden betont, den sie verursacht haben. Dieser Ansatz verlagert den Fokus vom Opfer auf die Gefühle des Narzissters.
Diese Taktik dient dazu, die Verantwortung abzulenken und die Auswirkungen ihrer Handlungen zu minimieren. Der Narzisst könnte so etwas sagen wie “Es tut mir leid, wenn Sie das Gefühl haben”, was subtil impliziert, dass das Problem eher in den Gefühlen des Opfers als in dem Verhalten des Narzissters liegt.
Das Opfer verantwortlich machen
Ein gemeinsames Merkmal einer narzisstischen Entschuldigung ist die Tendenz, das Opfer die Schuld zu geben. Anstatt Verantwortung zu übernehmen, kann der Narzisst die Entschuldigung auf eine Weise umrahmen, die das Opfer irgendwie zu der Situation beigetragen oder provoziert hat. Dies verschiebt nicht nur die Schuld, sondern untergräbt auch das Selbstwertgefühl des Opfers.
Zum Beispiel könnte ein Narzisst sagen: “Es tut mir leid, dass Sie meine Absichten missverstanden haben”, was die Verantwortung auf die Wahrnehmung des Opfers und nicht über die Handlungen des Narzissters stellt. Diese Taktik hilft dem Narzisst, echte Rechenschaftspflicht zu vermeiden.
Die “aber” Entschuldigung
Eine andere manipulative Entschuldigungsstrategie ist die „aber“ Entschuldigung, in der der Narzisst eine Entschuldigung anbietet, sie jedoch sofort mit einer Rechtfertigung oder Entschuldigung folgt. Diese Art von Entschuldigung ist durch Phrasen wie „Es tut mir leid, aber wenn Sie nicht so reagiert haben…“ oder „Ich entschuldige mich, aber Sie sollten wissen, dass ich unter großem Stress stand.“
Die Zugabe eines „aber“ negiert sofort die Aufrichtigkeit der Entschuldigung. Auf diese Weise können der Narzisst das Problem oberflächlich anerkennen und gleichzeitig sein Verhalten verteidigen und so die wahre Verantwortung vermeiden.
Entschuldigung als Manipulationsinstrument
Für Narzisstinnen werden Entschuldigungen häufig eher als Manipulationsinstrument als als echter Versuch verwendet, wieder gut zu gehen. Sie könnten sich dafür entschuldigen, eine Situation zu diffundieren oder die Kontrolle zurückzugewinnen, aber die zugrunde liegende Absicht besteht normalerweise darin, sich selbst zu profitieren, anstatt den angerichteten Schaden anzugehen.
Diese Manipulation kann die Verwendung der Entschuldigung beinhalten, um ein Gefühl der Verpflichtung im Opfer zu schaffen oder die Dominanz in der Beziehung zu bekräftigen. Es ist ein strategischer Schritt, um ihre Macht zu bewahren, anstatt die Beziehung zu heilen.
Bedingte Entschuldigungen
Narzisstinnen bieten häufig bedingte Entschuldigungen an, die nur dann angegeben werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Sie könnten sich nur entschuldigen, wenn sie glauben, dass sie etwas bekommen, das sie wollen, wie Vergebung, einen Gefallen oder einen Vorteil. Dieser bedingte Ansatz macht die Entschuldigung weniger über die Gefühle des Opfers und mehr über das Eigeninteresse des Narzissters.
Zum Beispiel könnten sie sagen: “Es tut mir leid, wenn Sie mir nur eine weitere Chance geben.” Diese Art der Entschuldigung hängt von der Reaktion des Opfers ab und wird häufig verwendet, um die Situation mit dem Vorteil des Narzissterns zu manipulieren.
Die „Entschuldigung“ als Ablenkung
In einigen Fällen kann ein Narzisst eine Entschuldigung als Ablenkung von seinem eigenen Verhalten verwenden. Indem sie sich für einen geringfügigen Verstoß entschuldigen, lenken sie die Aufmerksamkeit von bedeutenderen Problemen oder laufenden Mustern schädlicher Verhaltens ab. Diese Ablenkungstechnik kann das Opfer daran hindern, die Kernprobleme in der Beziehung anzugehen.
Die Entschuldigung dient als Nebelwand und ermöglicht es dem Narzisst, schwerere Probleme zu vermeiden. Es ist eine Möglichkeit, das Opfer vorübergehend zu besazen und gleichzeitig ihr manipulatives Verhalten hinter den Kulissen fortzusetzen.
Die leere Entschuldigung
Eine leere Entschuldigung ist eine, die keine wirkliche Emotionen oder Engagements fehlt. Narzisstinnen liefern oft Entschuldigungen, die keine echte Reue haben und einfach die Anträge durchlaufen, um das Opfer zu beschwichtigen oder ihre Fassade aufrechtzuerhalten. Diese Art der Entschuldigung ist oft durch mangelnde Follow-up-Aktionen oder Verhaltensänderungen gekennzeichnet.
Zum Beispiel könnte ein Narzisst sagen: “Es tut mir leid, was passiert ist”, ohne wirkliche Besorgnis zu zeigen oder sich zu bemühen, ihr Verhalten zu ändern. Die Entschuldigung ist oberflächlich und spiegelt kein echtes Verständnis oder Verpflichtung wider, den angerichteten Schaden anzugehen.
Entschuldigung mit einer versteckten Agenda
Narzisstinnen verwenden manchmal Entschuldigungen als Mittel, um eine versteckte Agenda zu erreichen. Sie könnten sich nicht aus echtem Bedauern entschuldigen, sondern um das Opfer dazu zu manipulieren, ihnen etwas zu geben, das sie wollen, wie neuer Vertrauen oder Zugang zu Ressourcen. Die Entschuldigung wird zu einem Instrument, um ihre eigenen Ziele zu fördern, anstatt die Beziehung zu reparieren.
Die verborgene Agenda wird oft durch die nachfolgenden Handlungen des Narzissterns offenbart, die typischerweise ihre eigennützigen Motive und eher einen aufrichtigen Wunsch widerspiegeln, wieder gut zu gehen.
Die Entschuldigung “Du hast mich gemacht”
Die Entschuldigung „Du hast mich gemacht“ ist eine andere manipulative Strategie, die von Narzisstern angewendet wird. In dieser Art von Entschuldigung stellt das Narzisst ihr Verhalten als Reaktion auf etwas ein, das das Opfer getan hat, was darauf hindeutet, dass das Opfer für die Handlungen des Narzissters verantwortlich ist. Diese Taktik verlagert den Fokus vom Verhalten des Narzissterns auf die angeblichen Provokationen des Opfers.
Zum Beispiel könnte ein Narzisst sagen: “Es tut mir leid, aber Sie haben mich dazu gebracht, so zu handeln.” Diese Art der Entschuldigung soll den Narzisst der Verantwortung entfernen und dem Opfer die Schuld geben, was den Manipulationskreis weiter fortspricht.
Die Entschuldigung, die die Straftat wiederholt
Schließlich könnten Narzisstinnen Entschuldigungen anbieten, die unaufrichtig sind, weil sie schnell das gleiche Verhalten wiederholen, für das sie sich entschuldigt haben. Dieses Muster zeigt an, dass die Entschuldigung nicht echt war und dass der Narzisst keine wirkliche Absicht hat, sich zu verändern. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass die Entschuldigung einfach ein Weg war, das Opfer vorübergehend zu beruhigen.
Die wiederholte Straftat nach einer Entschuldigung zeigt die wahre Natur der Reue des Narzissterns. Es unterstreicht die Tatsache, dass ihre Entschuldigung oft nur eine Form der Manipulation und nicht aufrichtige Anstrengungen darstellt, ihr Verhalten anzugehen und zu korrigieren.
Zusammenfassend sind narzisstische Entschuldigungen oft unaufrichtig und manipulativ, um den Bedürfnissen des Narzissters zu dienen, anstatt den Schaden wirklich anzugehen. Indem Sie diese Muster erkennen, können Sie sich besser vor der emotionalen Manipulation schützen, die die Beziehungen zu Narzisstern charakterisiert. Das Verständnis der Art dieser Entschuldigungen ist entscheidend für die Navigation von Interaktionen und die Aufrechterhaltung Ihres eigenen emotionalen Wohlbefindens.